Schweizer Weide Salix helvetica

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Eigenschaften

Laub/Nadeln
laubabwerfend
Blüte
März - April
Winterhärte
sehr winterhart
Standort
Sonne bis Halbschatten
Jahreszuwachs
5 - 15 cm
Wuchshöhe
70 - 100 cm
Verwendung
Einzelstellung in Pflanzgefäßen und Beeten, Erosionsschutz, Heckengestaltung
Boden
locker und humos, leicht sauer bis sauer
Wuchsform
halbrunder Kleinstrauch

Die Salix helvetica, im Volksmund auch als Schweizer Weide bekannt, ist eine Pflanze, die in den alpinen Regionen der Schweiz heimisch ist. Diese Weidenart gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae) und ist speziell an die extremen Bedingungen der Hochgebirgslandschaft angepasst.

Die Schweizer Weide zeichnet sich durch ihre anpassungsfähige Natur aus, um in den rauen alpinen Umgebungen zu überleben. Ihre charakteristischen schmalen Blätter sind mit feinen Haaren bedeckt, die einen Schutz vor den intensiven Sonnenstrahlen und den kalten Winden bieten. Die Blätter sind oft von einem silbrigen, schimmernden Überzug überzogen, was der Pflanze ein markantes Aussehen verleiht.

Diese Weidenart spielt eine entscheidende Rolle in den Ökosystemen der alpinen Regionen. Durch ihre Fähigkeit, in Höhenlagen zu gedeihen, stabilisiert die Salix helvetica die Böden und schützt vor Erosion. Ihr tiefreichendes Wurzelsystem trägt zur Wasserrückhaltung in den Bergregionen bei und beeinflusst somit den Wasserhaushalt der umliegenden Ökosysteme.

Heckengestaltung: Dank ihres dichten Wuchses eignet sich die Schweizer Weide gut für die Anlage von Hecken. Die flexiblen Zweige können leicht beschnitten und geformt werden, um eine dichte und attraktive Begrenzung zu schaffen. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, den Garten vor Wind zu schützen.

Erosionsschutz: Aufgrund ihres tiefreichenden Wurzelsystems kann die Salix helvetica dazu beitragen, Erosion zu verhindern. Dies ist besonders nützlich an Standorten mit problematischen Bodenbedingungen oder Hanglagen, wo die Pflanze dazu beitragen kann, den Boden zu stabilisieren.

Ein bemerkenswertes Merkmal der Schweizer Weide ist ihre Anpassungsfähigkeit an extreme Temperaturschwankungen. Sie kann sowohl mit den kalten Winterbedingungen als auch mit den im Sommer auftretenden wärmeren Temperaturen umgehen. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zu einer Schlüsselpflanze in den alpinen Ökosystemen, wo die Umweltbedingungen oft extrem variabel sind.

Bienenweide: Weiden sind bekannt dafür, früh im Frühling Blüten zu produzieren, die für Bienen und andere Bestäuber attraktiv sind. Die Salix helvetica bildet keine Ausnahme. Durch ihre Anpflanzung im Garten kann somit auch zur Förderung der Biodiversität und Unterstützung von Bestäubern beigetragen werden.

Die Salix helvetica hat auch eine kulturelle Bedeutung in der Schweiz. In einigen Regionen wird die Pflanze für traditionelle Handwerkskunst, wie das Flechten von Körben, verwendet. Ihre Flexibilität und Zähigkeit machen sie zu einem idealen Material für solche handwerklichen Aktivitäten.

Insgesamt ist die Salix helvetica eine faszinierende Pflanze, die nicht nur die alpinen Ökosysteme schützt und stabilisiert, sondern auch eine wichtige kulturelle Rolle in der Schweiz spielt. Ihr Überlebensgeist in den anspruchsvollen Bergregionen macht sie zu einem Symbol der Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in der Natur.

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